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01.12.2018 Kategorie: Exclusiv, Markus-Gemeinde, Mascherode-Gemeinde, Pfarrverband

Monatsspruch Dezember 2018

Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. (Matthäus 2,10)

Der Stern führt die Weisen zu Jesus, hier ist der Höhepunkt der Erzählung erreicht. Die Stars der Wissenschaft fallen vor einem Baby auf die Knie und beten es an. Die Hohen werden niedrig, während das Jesuskind Fürst der Welt ist - über das Volk Israel hinaus. Die die Welt deuten, verstummen, das noch sprachlose Kind übernimmt die Führung. Die Geschenke der Weisen sind Folge ihrer Hingabe an Jesus.

Auch der Umweg zurück nach Hause ist Folge der Jesusbegegnung. Geht es vordergründig um ein Ausweichen vor Herodes, so sehen wir darin auch die Wirkung Jesu. Wer Jesus begegnet ist, bleibt nicht auf dem gleichen Weg. Er oder sie wird verändert und schlägt eine neue Richtung ein. Nicht länger geht es um die Frage, wie leuchtend man in der Öffentlichkeit erscheint. Sondern die Kraft Gottes zur Wirkung zu bringen, wird lebensbestimmend. Das provoziert Freude und die Lust, Jesus nahe zu bleiben.

Weihnachten 2018 stellt uns vor die Frage:

• Wie werden wir durch die Jesusbegegnung verändert?
• Sind wir bereit, ihm zu folgen?
• Empfinden wir neue Freude auf dem Weg zurück in den Alltag?
• Lassen wir uns ermutigen, ein Weihnachtsstern für andere zu werden und ihnen den Weg zu Jesus zu zeigen?
• Und haben wir Hoffnung für unsere Welt, weil Jesus sein Leben für sie eingesetzt hat?

Grafik: GEP

Nachthimmel

Beitrag von Cornelia Trick