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Zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel luden die sieben Gemeinden des Pfarrverbandes Braunschweiger Süden ihre Mitglieder ein, um gemeinsam der Himmelfahrt Christi zu gedenken. "Christi Himmelfahrt" feiern Christen seit dem vierten Jahrhundert weltweit 40 Tage nach Ostern. Viele Gemeindeglieder hatten sich bereits frühzeitig in ihren jeweiligen Kirchengemeinden versammelt. Dann kamen sie - nach einer kurzen Andacht vor Ort - mit Fahrrad, Auto oder zu Fuß in die gastgebende St.-Thomas-Gemeinde im Heidberg. Strahlender Sonnenschein begleitete die Pilger auf ihrer kurzen Anreise. Der Kirchenvorstand freute sich über die zahlreich erschienenden Gäste und machte dies in seiner Begrüßung deutlich. Die musikalische Gestaltung übernahmen Bläserinnen und Bläser aus Posaunenchören des Pfarrverbandes. Das Ensemble bestand aus 28 Aktiven der Bläserchöre aus Stöckheim, des Lindenbergs und der Südstadt mit Rautheim. Die Leitung hatte Ronald Schrötke aus Hildesheim. Die Predigt lag in den Händen von Pfarrerin Dorit Christ (Rautheim), Pfarrer Eckehard Binder (Heidberg) und Pfarrer Reinhard Arnold (Melverode), die aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Himmelfahrt Jesu für die aktuelle Zeit neu gedeutet haben. Die anwesenden Kinder wurden während der Ansprachen eingeladen, sich mit Diakonin Elke Pink und ehrenamtlichen Helferinnen Gedanken über "den Himmmel" zu machen. Dabei ging es um Vertrauen und Zutrauen und vom Himmelreich, das schon hier auf Erden beginnt. Die Kinder malten Bilder von ihren Vorstellungen. Unterstützt von Pfarrerin Christ stellten sie diese der Gemeinde vor. Als besondere Aktion konnten sie ihre "himmlischen Momente in der irdischen Welt" mit Luftballons in den Himmel steigen lassen.  Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Gottesdienstbesucher - groß und klein - eingeladen, bei Speis und Trank noch ein wenig zusammenzubleiben. Viele nutzten diese Gelegenheit gern zur Begegnung. [Fotos]