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Dieses geflügelte Wort wird dieser Tage immer dann zu hören sein, wenn jemand mit seinem Urlaubswetter Glück hatte und die Sonne am blauen Himmel strahlte. So sehr wir allen gutes Wetter wünschen, müssen wir uns doch fragen, ob denn tatsächlich das Wetter darüber entscheidet, wer ein Engel ist und wer nicht. So wichtig ist das Wetter nun auch wieder nicht, auch wenn viel darüber gesprochen wird. Für mich macht dieses Wort vom Reisen der Engel und vom Lachen des Himmels auch ohne das Wetter Sinn. Ich denke bei den Engeln zunächst an die himmlischen Boten, die guten Mächte. Ich kann die Engelsmächte, die mich begleiten und behüten, die mich umgeben wie die Luft, zwar nicht sehen, aber spüren möchte ich sie. Ich wünsche mir mit Blick auf mich selbst und die, die mir lieb und teuer sind, dass Wirklichkeit wird, was der 91. Psalm verspricht: „Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen." Wenn diese Engel mit mir, mit uns unterwegs sind, lacht der göttliche Himmel. Darüber hinaus denke ich an sehr irdische Engel, die so aussehen wie „du und ich", denen ich spontan sage: „Dich schickt der Himmel". Für mich werden sie zu Engeln, indem sie mir von Gott her vermitteln, was mir hilft und gut tut – ob ihnen das nun bewusst ist oder nicht. Sicher freut sich der Himmel über die himmlischen Engel, die mit uns unterwegs sind. Aber noch mehr wird er sich über jeden irdischen Engel freuen, der andere auf ihren Reisen und Wegen begleitet, der ihnen Himmlisches erschließt und sie ein Stück Himmel auf Erden spüren lässt. Wohl wahr: Wenn Engel reisen - und andere auf ihren Reisen begleiten - lacht der Himmel.